Aus der Interviewreihe „Transformation & Praxis“ / Nr. 2 – Bodyrules

Beitrag Nr. 2 in unserer Reihe „Transformation & Praxis”, in der wir Forschende/ WissenschaftlerInnen (der Universität Potsdam) und ihre Arbeit(en) in einem schriftlichen Interview vorstellen.

Interview mit Annika Koch, Wissenschaftlerin an der Universität Potsdam im Bereich der Organisations- und Verwaltungssoziologie

Liebe Frau Koch, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für unser Projekt nehmen.

Sie promovieren im Forschungsprojekt Bodyrules, das sich mit Spannungsfeldern auseinandersetzt, die im Umgang mit Körpern in Organisationen entstehen können. Im Teilprojekt Schulen haben Sie untersucht, wie sich religiöse und kulturelle Vielfalt auf den Umgang mit Körpern in Schulen in Deutschland auswirkt. Im finalen Bericht heißt es, dass die meisten Schulen grundsätzlich inklusiv sind, viele Konflikte aber noch sehr präsent sind. Können Sie uns beschreiben, woran es da noch fehlt? Was braucht es Ihrer Meinung nach, um eine produktive Veränderung anzustoßen?

Vielen Dank für die Frage. Tatsächlich hat sich meine Promotion aus dem Forschungsprojekt Bodyrules entwickelt, in dem ich von Mai 2018 bis Ende 2020 gearbeitet habe. Mittlerweile ist das Forschungsprojekt jedoch abgeschlossen. In meiner Promotion werte ich die damals erhobenen Daten vertiefend aus und beziehe noch einige zusätzliche Interviews mit ein. Und nun zu Ihrer eigentlichen Frage: grundsätzlich sind Schulen insofern inklusiv, als dass prinzipiell alle Jugendlichen Zugang dazu haben, in anderen Worten könnte man sagen: es handelt sich um eine Zwangsorganisation. Schulen sind zugleich darauf angewiesen, auf ihre Schüler:innen einzugehen: nur wenn die Schüler:innen motiviert werden, selbst zu arbeiten und im Unterricht aufzupassen, kann die Schule ihr Ziel der Wissensvermittlung überhaupt erreichen. Die meisten Schulen gehen beispielsweise bei der Essenwahl auch auf ihre Schüler:innen ein und bieten Optionen, die islamischen Speisevorschriften entsprechen oder vegetarisch sind. Es gibt aber auch Probleme bezüglich der Inklusivität in Schulen. Das Schulsystem in Deutschland orientiert sich in vielen Aspekten an einem traditionellen Idealbild bürgerlicher Schüler:innen mit einem christlich-säkulären Hintergrund. So gibt es beispielsweise zu hohen römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Feiertagen Schulferien, an den Feiertagen vieler anderer Religionen nicht. Pädagogische Themen, die den Umgang mit religiöser und migrationsbezogener Vielfalt betreffen, mit z.B. das Fasten im Ramadan, das Kopftuchtragen, die Auseinandersetzung mit Diskriminierungserfahrungen von Schüler:innen, werden in der Lehramtsausbildung wenig betrachtet. Schüler:innen haben oft großes Interesse, über religionsbezogene Themen zu sprechen, die sie interessieren – doch in den Lehrplänen sind diese kaum vorgesehen. Dies führt dazu, dass Kollegien oder auch einzelne Lehrkräfte auf sich gestellt überlegen müssen, wie sie mit den Themen der Schüler:innen umgehen. Sie müssen auch damit umgehen, dass Schüler:innen eine Positionierung herausfordern, die nach ihrer Meinung und ihren Praktiken fragen, z.B. dazu, ob sie im Ramadan fasten und warum nicht. Lehrer:innen sollten auch einschreiten, wenn unter den Jugendlichen Druck ausgeübt wird, bestimmte religiöse Praktiken zu tun oder sein zu lassenm, denn auch innerhalb der Schulklasse sollte die Religionsfreiheit der Jugendlichen geschützt werden. Die Beschäftigung mit diesen Themen ist für Lehrer:innen jedoch nicht als reguläre Arbeit vorgesehen, sondern „unsichtbare Arbeit“, die formal kaum berücksichtigt wird. Es entsteht die Gefahr, dass Lehrer:innen den Eindruck erhalten, sie würden zu wenig Zeit für die Themen aufwenden, die vermeintlich auf dem Plan stehen sollten. Manchmal fühlen sich Lehrkräfte angegriffen von Thematisierungen religiöser Fragen und denken, die Schüler:innen wollten sie abwerten, wenn sie beispielsweise fragen, warum sie nicht fasten. Dies kann zu Konflikten führen. Es fehlt also meiner Ansicht nach also sowohl an einer Anpassung der organisationalen Normen auf die aktuelle Schüler:innenschaft als auch an Unterstützung und Anerkennung für die diversitätspädagogische Arbeit der Lehrer:innen. Um eine produktive Veränderung anzustoßen ist es vor allem wichtig, die pädagogische Arbeit der Lehrer:innen zu unterstützen. Lehrer:innen sollten nicht nur nach den erteilten Unterrichtsstunden bezahlt werden, sondern auch für ihre pädagogische Arbeit, wozu eben auch der Umgang und die Auseinandersetzung mit religiösen Konflikten gehört. Diese pädagogischen Themen einer modernen pluralistischen Gesellschaft sollten stärker im Referendariat berücksichtigt werden. Und natürlich sollten auch ausreichend Supervisionsangebote zur Verfügung gestellt werden. Dass die pädagogische Arbeit im Schulsystem zu wenig berücksichtigt wird, bezieht sich natürlich nicht nur auf den Umgang mit religiöser Vielfalt. Auch andere Themen von Vielfalt sind wichtig. Beispielsweise wird in der Lehrer:innenbildung und im Referendariat viel zu wenig über den Umgang mit Sexualität, Geschlechterrollen, Liebe und sexualisierter Gewalt gesprochen. Sexualität und Geschlechterrollen sind natürlich ein großes Thema für alle Jugendlichen, das schwer zu bearbeiten ist, grade wenn in einer pluralistischen Gesellschaft viele verschiedene Normen und Wünsche aufeinandertreffen. Sexistische Diskriminierung, wie das „Slutshaming“ von Mädchen, findet unter Jugendlichen häufig statt und in Schulen zudem auch durch Lehrkräfte, z.B. wenn diese den Kleidungsstil ihrer Schüler:innen kritisieren oder Schüler:innen, die ein bauchfreies Oberteil tragen, auffordern, nach Hause zu gehen und sich umzuziehen. Formal sind solche Auflagen zur Kleidung von Mädchen zwar weder im Schulgesetz noch in pädagogischen Handreichungen vorgesehen, weil Lehrkräfte über viele Themen zum körperlichen Verhalten jedoch auf sich gestellt entscheiden, kommt es zu derartigen Vorfällen. Es würde sicherlich produktive Veränderungen anstoßen, den Umgang mit Geschlechterrollen und körperlicher Selbstbestimmung stärker in Lehrplänen, Handreichungen und Fortbildungen für Lehrkräfte zu thematisieren.

In eine ähnliche Richtung geht eine geplante Veröffentlichung von Ihnen und Maja Apelt. Darin schreiben Sie über institutionellen Rassismus im Umgang mit Ramadan in der Schule und verweisen auf die Bedeutung informeller Regeln. Was ist mit solchen informellen Regeln gemeint und wie strukturieren sie den Umgang der deutschen Schulen mit religiösen Festen?

Mit „informalen Regeln“ sind kollektive Umgangsweisen mit bestimmten Situationen gemeint. Wenn Schüler:innen beispielsweise eine Lehrerin fragen: „Warum fasten Sie nicht?“ kann diese auf ganz unterschiedliche Weisen damit umgehen. Folgt daraufhin eine Abgrenzung von den fragenden Jugendlichen im Sinne von „das gehört nicht zu mir“? Oder eine Mitteilung der eigenen Perspektive? Solche unterschiedlichen informalen Umgangsweisen haben auch damit zu tun, wie das Verhalten der Schüler:innen interpretiert wird. Häufig bilden sich in Lehrerkollegien in einem bestimmten Rahmen geteilte Auffassungen darüber aus, wie solch ein Verhalten zu deuten ist: ob als Angriff, provokative Neugierde oder gute Gesprächsmöglichkeit. Dies liegt daran, dass Lehrer:innen mit den gleichen Schüler:innen arbeiten und sich darüber austauschen, wie sie das Handeln der Schüler:innen deuten, sich auch darüber austauschen, was ihre eigene Rolle im Verhältnis zu den Schüler:innen ist. Es kann aber auch zu Differenzen innerhalb des Kollegiums und unterschiedlichen Umgangsweisen kommen. Ein anderes Beispiel ist das Feiern von Weihnachten. Hier finden an vielen Schulen informale Aushandlungen darüber statt, wie christlich die Weihnachtsdeko sein darf, ob und wie das Weihnachtsfest in den Klassen oder mit der Schulgemeinschaft gefeiert wird und ob es bei der Feier angemessen ist, nichtchristliche Tänze aufzuführen. Solche informalen Regeln sind prägend für den Umgang mit religiösen Festen in deutschen Schulen. Denn formal sind den Schulen von Behördenseite kaum Regelungen auferlegt worden. Problematisch an den informalen Regeln ist jedoch: Den beteiligten Lehrer:innen ist oft gar nicht bewusst, dass sie existieren, sie halten die Situation für selbstverständlich und kennen die anderen Handlungsoptionen nicht. Und: die Aushandlung informaler Regeln ist für die Beteiligten „unsichtbare Arbeit“, die schwer messbar ist und nicht vergütet wird.

Neben Ihren Forschungstätigkeiten waren Sie auch stellvertretende dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Welche Transformationen konnten Sie in dieser Position als beobachten? Und gab es Veränderungen, die Ihnen besonders am Herzen lagen?

Gute Frage. So richtig beobachten konnte ich während meiner Amtszeit ehrlich gesagt keine Transformationen. Interessant war für mich jedoch, dass meine Kolleg:innen und ich für den Gleichstellungsplan der Fakultät die aktuelle Situation mit alten Statistiken über den Frauenanteil an der Universität Potsdam verglichen haben. So waren im Jahr 2010 nur rund 13% der Professuren von Frauen besetzt. 2018 waren es rund 48%, 2021 immerhin noch rund 38%. Die Situation hat sich trotz der negativen Entwicklung in den letzten Jahren insgesamt verbessert. Vielleicht könnte hier von einem längerfristigen Prozess der Transformation sprechen. Zu optimistisch möchte ich jedoch auch nicht sein. Frauen besetzen häufiger die niedriger dotierten Juniorprofessuren oder W2-Professuren, während sie nur rund ein Drittel der W3-Professuren ausmachen. Mir liegen generell viele Veränderungen im Bereich der Gleichstellung am Herzen. Eine Veränderung, die eigentlich vonseiten der Universität sehr pragmatisch umsetzbar sein sollte, ist die Erhöhung der Barrierefreiheit am Campus Griebnitzsee – insbesondere Haus 1. Hier findet Diskriminierung statt, wenn Eltern mit Kinderwagen nicht durch den Haupteingang schieben können, sondern erst einmal den barrierefreien Nebeneingang suchen müssen, um über drei Ecken zur Pförtnerin zu laufen, dort den Schlüssel für den Eltern-Kind-Raum abholen können, mit dem sie dann über denselben Umweg endlich die Tür aufschließen können. Problematisch ist auch, dass nur ein Fahrstuhl im ganzen Gebäude existiert – wenn dieser kaputt ist, haben Personen mit Kinderwagen, Rollstuhl u.ä. eben Pech gehabt. In persönlichen Gesprächen wurde mir gegenüber tatsächlich behauptet, der barrierefreie Umbau sei schwierig, weil das Gebäude unter Denkmalschutz stehe. Mit historischem Hintergrundwissen zum Gebäude wirken solche Aussagen zynisch. Haus 1 wurde im Nationalsozialismus gebaut und diente als Hauptlager des Deutschen Roten Kreuzes. Hier saß beispielsweise Ernst-Robert-Grawitz, der als „Reichsarzt SS und Polizei“ maßgeblich am Massenmordes von Menschen beteiligt war, denen eine Krankheit oder Behinderung zugeschrieben wurde. Nun zu sagen, dieses Denkmal müsse geschützt werden und könne nicht behinderten- und familiengerecht umbaut werden, macht mich durchaus wütend.

Die Universität Potsdam kam 2019 zu folgendem Schluss: „28 Jahre nach Gründung kann konstatiert werden, dass die Umsetzung von Chancengleichheit einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, auf zentraler und dezentraler, auf Leitungs- und Umsetzungsebene.“ . Inwiefern können Sie dieser Aussage zustimmen?

Während meiner Zeit als stellvertretende dezentrale Gleichstellungsbeauftragte habe ich ganz unterschiedliche Positionen erlebt. Natürlich stellen sich wenige Personen offen gegen Gleichstellung, wenn die Universität gesetzlich dazu verpflichtet ist, diese anzustreben. Dennoch nehmen Gleichstellungsaspekte meiner Ansicht nach oft noch einen zu geringen Stellenwert ein. Dies beginn schon bei der Kompensation für die Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte. Für mich als akademische Mitarbeiterin in einem Drittmittelprojekt war es administrativ sehr schwierig, überhaupt eine Kompensation für die Tätigkeit als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte zu erhalten. So musste ich mehrere Monate hinter meinen Anträgen hinterherlaufen bis ich eine Vertragsänderung erwirken konnte mit einem Stundenkontingent, dass den realen Arbeitsaufwand bei weitem unterschritt. Zudem werden meiner Wahrnehmung nach Gleichstellungsaspekte bei konkreten Entscheidungen, z.B. in Einstellungsverfahren oft noch zu wenig mitgedacht. Bei Berufungskommissionen war ich oft die Person, die nach Personalkonzepten zum Umgang mit Diversität gefragt hat. Für die anderen Mitglieder schien dies wohl weniger relevant bezüglich der Auswahl – dabei ist für den Erfolg der Universität natürlich entscheidend, dass Professor:innen als Führungskräfte nachhaltig mit ihrem Personal umgehen. Häufig fließen zudem unbewusste Vorurteile in die Personalauswahl ein. Wer macht subjektiv einen kompetenteren Eindruck? Es ist eine menschliche Eigenschaft, Personen besser zu verstehen und dementsprechend für kompetenter zu halten, wenn sie einem selbst ähnlich sind. Für die Personalauswahl ist es daher ein Problem, wenn ein Großteil und vor allem die gewichtigen Stimmen des Gremiums männlich gesetzt sind. Ich habe aber gleichzeitig auch Studierende, Mitarbeiter:innen und Professor:innen erlebt, die sich in den universitären Gremien stark für die Gleichstellung einsetzen oder die auch von sich aus darum gebeten haben, dass Gleichstellungsbeauftragte bei Auswahlgesprächen teilnehmen, um eine weitere Perspektive einzubeziehen.

Schon bevor Sie an die Universität Potsdam gekommen sind, haben Sie sich am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation mit Gleichstellung beschäftigt – beim EFFORTI-Projekt, das sich mit dem Effekt von Gleichstellungsmaßnahmen auf die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Forschungs- und Innovationssystems auseinandergesetzt hat. Haben Sie das Gefühl, dass sich diesbezüglich in der Forschungspraxis etwas verändert?

Da kann ich tatsächlich eher auf Statistiken verweisen als auf mein eigenes Gefühl. Ich bin erst seit 2015 in der Wissenschaft tätig und erst seit 2018 an der Universität Potsdam. Von daher konnte ich nur über einen kurzen Zeitraum Beobachtungen anstellen. Ich habe, wie oben schon erwähnt, den Eindruck, dass sich die Situation in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter zwischen 2010 und 2019 durchaus verbessert hat, dieser Prozess jedoch sehr langwierig ist und sich die Fortschritte verlangsamen. Zudem wissen wir noch nicht genau, wie sich die Pandemie langfristig auf die Gleichstellung auswirken wird. Dies werden wir vielleicht erst in einigen Jahren erfahren.

Woran arbeiten Sie im Moment? Was sind Ihre Pläne für das kommende Jahr?

Momentan arbeite ich daran, Manuskripte für zwei Artikel zu überarbeiten. Diese habe ich vor einigen Monaten an Zeitschriften geschickt und mittlerweile Feedback und Überarbeitungsvorschläge erhalten. Gleichzeitig arbeite ich daran, die Interviews noch genauer zu rekonstruieren und eine Typologie zu den pädagogischen Haltungen der interviewten Lehrer:innen und Schulsozialarbeiter:innen zu entwickeln. Dabei arbeite ich eng mit zwei anderen Doktorand:innen in einer Interpretationsgruppe zusammen. Wir stellen uns unser Material gegenseitig vor, diskutieren Interviewpassagen und kontrollieren, ob unsere Interpretationsansätze intersubjektiv nachvollziehbar sind.

Was bedeutet das für Ihren Arbeitsalltag? Können Sie uns beschreiben, wie der im Moment aussieht?

Ich beginne meinen Arbeitstag meist gegen 9 Uhr. Aufgrund der Pandemie, arbeite ich oft im Homeoffice und treffe mich mit Kolleg:innen oder Freund:innen, um in einem gemeinsamen digitalen Raum zu arbeiten. Die Aufgaben, die für mich anstehen, sind ganz unterschiedlich. Oft bereite ich Interpretationen für die Besprechung in der Interpretationsgruppe vor oder nach, schreibe Bewerbungen für die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen, in den letzten Wochen habe ich viel an einem praxisbezogenen Artikel für Lehrer:innen zum Umgang mit Konflikten über religiöse Normen geschrieben. Mittags mache ich einen Spaziergang oder gehe einkaufen. Am Nachmittag arbeite ich dann weiter. Häufig habe ich auch Online-Termine, z.B. zum gemeinsamen Interpretieren von Interviews, für die Sprechstunde von Studierenden, für Online-Seminare oder zur Besprechung am Lehrstuhl. Wann ich mit der Arbeit fertig bin, variiert. Oft leider erst nach 18 Uhr. An ein oder zwei Tagen pro Woche fahre ich ins Büro am Campus Griebnitzsee. Ich genieße es, dort andere Kolleg:innen zu treffen, bin gleichzeitig jedoch vorsichtig aufgrund der Pandemie.

Wenn Sie unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten und komplette Wahlfreiheit hätten, woran würden Sie dann forschen? Wie sähe Ihr Traumprojekt aus?

Als junge Wissenschaftlerin bin ich zwar mit dem Problem befristeter Arbeitsverträge und prekärer Beschäftigungsverhältnisse konfrontiert, gleichzeitig besteht aber auch die Offenheit, projektbezogene Mittel für die Themen zu beantragen, die mich interessieren. Tatsächlich habe ich bereits Ideen für ein Folgeprojekt nach meiner Dissertation, möchte die Details allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht öffentlich machen. Ob ich die dafür nötigen finanziellen Mittel akquirieren kann, wird sich zeigen.

Vielen Dank für Ihre Antworten und die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben!

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